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Operationsfreigabe

Die interne Operationsfreigabe wird erst seit einiger Zeit von fast allen chirurgischen Spitalsabteilungen verlangt. Der Patient soll schon mit allen Befunden (Labor, Lungenröntgen und internistischer Operationsfreigabe) im Krankenhaus erscheinen, oft werden Sie noch am selben Tag operiert.
Welche Befunde und Untersuchungen genau verlangt werden, steht in meist einem Merkblatt, das Sie von Ihrem Spital bei der Terminvereinbarung überreicht bekommen haben.
Die Befunde sollte zum Operationstermin nicht älter als 2 Wochen sein
Was Sie sicher brauchen ist eine ‹berweisung vom praktischen Arzt oder vom Internisten in ein Labor zur Blut und Harnuntersuchung und eine Zuweisung zu einem Herz/Lungenröntgen (viele Spitäler verlangen dies erst bei Patienten ab dem 40 Lebensjahr)
Mit den eingeholten Befunden kommen Sie nun zum Internisten, wo neben einer klinischen Untersuchung, einer Anamnese noch ein EKG gemacht wird. Bei manchen bestehenden Erkrankungen oder gröeren Operationen kann auch eine Lungenfunktion (Spirometrie) und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echocardiographie) verlangt werden.

Was Sie noch beachten sollten:
Aspirinhaltige Medikamente (z.B. Thrombo-ASS, Plavix und viele Schmerz- und Grippemittel) sollen mindestens eine Woche vor geplanten Operationen abgesetzt werden, da sie die Blutungsneigung nach Operationen verstärken können; einige Spitäler raten auch, die Antibabypille einen kompletten Zyklus lang vor der Operation zu pausieren, da eine erhöhte Neigung zu Thrombosen bestehen kann - natürlich muss dann für eine sichere Empfängnisverhütung in dieser Zeit gesorgt sein, sprechen Sie darüber mit Ihrem Arzt.
Ein spezielles Problem besteht bei Patienten die mit den gerinnungshemmenden Substanzen Marcoumar oder Sintrom behandelt werden - sie sollen rechtzeitig vor der geplanten Operation mit ihrem behandelnden Arzt und der operativen Spitalsabteilung über eine Strategie (Ersatz durch Heparinspritzen, etc.) sprechen.
Melden Sie auch bei der internen Untersuchung und dann nochmals im Spital eventuelle Medikamenten-Allergien (schreiben Sie sich die betreffenden Medikamente auf einen Zettel und legen Sie den in Ihre Geldtasche, ebenso wie eine Liste aller Medikamente, die Sie derzeit einnehmen !); und wenn Sie seltenere Medikamente einnehmen, nehmen Sie sich einen kleinen Vorrat mit in das Spital, dort ist nicht immer alles gleich vorhanden.
Melden Sie es bitte auch, wenn Sie oder nahe Familienangehörige an häufigen Thrombosen (Bildung von Blutgerinnseln) leiden oder umgekehrt besonders stark bluten, wenn Sie sich verletzen; und überlegen Sie schon vor dem Arztbesuch, ob es bei Ihnen bei früheren Operationen irgendwelche Probleme gab, etwa verzögertes Aufwachen, starke ‹belkeit, Berichte des damaligen Narkosearztes über Schwierigkeiten beim Einführen des Luftschlauches (Tubus) in die Luftröhre, oder über einen plötzlichen Temperaturanstieg (maligne Hyperthermie) während der Narkose, etc.

Eigenblutspende:
Wenn Ihnen von der chirurgischen Abteilung empfohlen wurde, ein Depot eigenen Blutes anzulegen, müssen Sie damit 6 Wochen vor dem Operationstermin beginnen, wenn Sie das Maximum von 4 Konserven erreichen wollen. Setzen Sie sich mit einer Eigenblut-Bank in Verbindung, um Termine zu vereinbaren. Wenn Sie nicht ganz gesund oder schon älter sind, brauchen Sie schon vor der 1. Eigenblutspende eine interne Freigabe.
Der Vorteil der Eigenblutspende ist, dass man ohne Fremdblut auskommt, oder zumindest weniger Fremdblut braucht (und somit das freilich geringe Restrisiko einer Infektion weiter verringert); der Nachteil ist, dass die Eigenblutspende den Körper belastet und manche Personen auch nur sehr langsam Blut nachproduzieren.
Vollnarkose oder Regionale Anästhesie: Viele Patienten meinen, dass eine Vollnarkose immer die belastendere Methode ist, und halten die nur auf den betroffenen Körperteil beschränkte (regionale) Schmerzausschaltung auf alle Fälle für schonender - dies stimmt aber nicht.
Bei einer Vollnarkose hat der Narkosearzt eine weitgehende Kontrolle über Ihre Körperfunktionen, und kann etwa den Blutdruck genau regeln; bei einer Lumbalanästhesie (Kreuzstich, Ihre untere Körperhälfte wird für mehrere Stunden empfindungslos) muss oft viel Flüssigkeit infundiert werden, um ein zu starkes Absinken des Drucks zu verhindern - dies kann wieder ein schwaches Herz belasten.
Für Lungenkranke ist aber meist die Lumbalanästhesie schonender.
Somit ist bei einem Gesunden die Wahl - Vollnarkose oder nicht - von den persönlichen Vorlieben des Patienten abhängig, bei Patienten mit Zusatz-Erkrankungen muss der Arzt entscheiden, was für Sie günstiger ist. Auch für eine Regionale Anästhesie brauchen Sie eine interne Freigabe. Angst, "Alles" im Operationssaal mitzubekommen, brauchen Sie nicht haben - Sie erhalten zusätzlich ein Medikament, von Sie zwar nicht einschlafen. Sie sind jedoch auch nicht mehr "ganz da".


Eigenblut-Banken Wien

Blutbank Krankenhaus Lainz
Telefon: 01/ 801 10-2760
Ambulanzzeiten:
Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr,
tel. Anmeldung erforderlich.

Institut für Blutgruppenserologie im AKH
(nur für AKH-Patienten)
Tel. 01/ 40400 7501 Ambulanzzeiten:
Montag bis Freitag von 7:30-15 Uhr,
tel. Anmeldung erforderlich.

Rotes Kreuz Wien, 1041 Wiedner Hauptstraße 32,
Fr. Dr. Winter Tel. 01/589 00-210 , tel. Anmeldung erforderlich.

Transfusionsmedizinisches Zentrum Dr.Scholda,
1080 Hamerlingplatz 8, Tel. 01/ 408 89 00 , tel. Anmeldung erforderlich

Labor Birkmayer,
1090 Schwarzspanierstr.15, Tel. 01/ 402 23 67 76
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